Abwärmenutzung (ORC-Anlagen)
Das ORC-Prinzip (Organic Rankine Cycle) steht für die Gewinnung elektrischer Energie aus Abwärme, Geothermie, Biomasse oder solarthermischen Quellen. Ähnlich wie bei einem Kühlschrank ist der Kern dieses Dampf-Kraft-Prozesses ein organischer Stoff (Kohlenwasserstoffe oder Silikonöl) mit einem niedrigen Siedepunkt. Dieses ORC-Fluid nimmt die (Ab-) Wärme auf und verdampft bei deutlich geringeren Temperaturen als Wasser. Der Dampf wird über eine Turbine entspannt, die wiederum einen Generator zur Stromerzeugung antreibt. Das entspannte Gas wird über einen Luftkondensator bei Umgebungstemperatur verflüssigt und über eine Speisepumpe erneut dem Verdampfer zugeführt.
Bei diesem Prozess liegt das nutzbare Band des Wärmeniveaus zwischen 95° C und 300° C, die Arbeitsdrücke liegen weit unter 20 Bar. Dadurch können ORC-Anlagen oftmals auch dann wirtschaftliche Vorteile generieren, wenn die Wärmequelle ein geringes Niveau aufweist oder wenn die Temperaturdifferenz zwischen Wärmequelle und -senke gering ist
Kosten sparen Energie wird immer wertvoller, denn unsere Ressourcen werden immer knapper. Erschließen Sie jetzt ungenutzte Energie und verwandeln Sie sie in sauberen Strom. So erzielen Sie sofort eine deutliche Senkung Ihrer Energiekosten und leisten gleichzeitig einen wertvollen Beitrag für den Schutz unserer Umwelt.
CO2 reduzieren Es ist unsere Pflicht gegenüber unseren Kindern und Enkelkindern, unseren Planeten zu schützen und unseren immensen Energiebedarf mit alternativen Lösungen zu decken. Stattdessen verschwenden wir immer noch unsere Ressourcen: Bei industriell eingesetzter Energie gehen beispielsweise bis zu 50 Prozent als Abwärme verloren. Bayernwerk Natur liefert einfache und flexible ORC-Lösungen der zweiten Generation, um diese Abwärme in wertvollen Strom zu verwandeln.
Effizienz steigern Wir verbessern das, was schon da ist: Unsere einfachen Produkte recyceln bisher verschwendete Energie, ohne den Verbrennungsmotor zu beeinflussen. Bayernwerk Natur steht für den perfekten Einklang zwischen Ökonomie und Ökologie.